quub FAQ
Fragen und Antworten rund um quub - die mobilen Outdoorküchen Module
01) Was ist der Unterschied zwischen quub I und quub II?
quub II ist die Weiterentwicklung der quub I
- Produktmaße, Edelstahlgüte usw. sind identisch, so dass quub I und quub II Module auch kombiniert werden können.
- Bei der quub II kann das Rückwandsystem installiert werden. Bei der quub I ginge das theoretisch auch, jedoch müssten die Löcher selbst gebohrt werden.
- Bei der quub II wurden die Seitenwände optimiert, so dass bei Bedarf die Schubladen auch von rechts nach links umgebaut werden können. Ebenso lässt sich nun auch bei quub II auf der linken Seite eines Doppelmoduls ein Kühlschrank installieren. Dies ist bei quub I nicht möglich.
- quub II hat ein neues Regalsystem erhalten. Bei quub I war es nur möglich in einem Doppelmodul rechts im Schrank mittig ein Regalboden einzusetzen. Bei quub II ist das nun in allen Schränken möglich und der Regalboden kann in verschiedenen Höhen eingesetzt werden
02) Wieso haben manche Module nach dem Auspacken Schlieren?
- Im Werk werden für die Schweißarbeiten und Montage die Schutzfolien der Edelstahlbleche entfernt
- Die Module werden bei fertigstellung gereinigt und mit "Stretchfolie" umwickelt um möglichen Kratzern usw. beim Transport vorzubeugen.
- Über den Zeitraum der Seefracht und der Lagerung sammelt sich das Reinigungsmittel unter der Folie "ungünstig" an, was zu diesen Schlieren und Flecken führen kann
- Leider haben wir noch keinen Reiniger am Markt gefunden, der über die Zeit mit Verpackungskontakt nicht zu Schlieren führt.
Bitte reinige die Module mit einem Edelstahlreiniger nach dem Auspacken.
03) Wie können Module verbunden und Installationen geführt werden?
- Sowohl am Boden als auch auf der Rückwand verfügen die quub Module über Perforationen die nach Bedarf ausgebrochen und mit den beiliegenden Gümmitüllen versehen werden können. Durch diese können dann Strom und andere Installationsleitungen geführt werden
- Bei der Nutzung mehrerer Module als Zeile empfehlen wir die Verwendung der beiliegenden Stellfüße. Hiermit lassen sich die Module auch bei Bodenunebenheiten sehr genau ausrichten und die Stoßpunkte insb. an den Arbeitsplatten auf ein minimales Spaltmaß reduzieren, so als wären die Module verbunden. Bei den Modulen wurde aber bewusst an den Seiten auf mögliche Verbindungslöcher verzichtet. Einerseits aus optischen Gründen, damit bei Einzelnutzung und an möglichen Stirnseiten von Zeilen keine "Löcher" zu sehen sind. Andererseits, damit hier keine langen mobilen "Ketten" erstellt werden.
04) Welcher Edelstahl wird bei der quub verwendet? Pool Meeresnähe usw.
Bei vivandio analysieren wir vor und während der Produktentwicklung sehr genau welche Materialien wir wo und wann einsetzen. Insb. im Metallbau haben wir einen sehr großen Erfahrungsschatz aufgebaut. Bei der Materialwahl gleichen wir dann viele Faktoren ab, wie z.B. geplanter Einsatzbereich, Verarbeitungsaufwand, Rohmaterialkosten, Optik, verschiedene Parameter der Haltbarkeit/Resistenz, Pflegeaufwand usw.
In unserem fyre X FAQ haben wir sehr detailliert dargelegt, wieso wir beim Grill auf V2A setzen. Bei der quub Serie setzen wir auf Edelstahl der Güte 1.4016 bzw. AISI 430 (externen Link öffnen). Im Vergleich zu V2A (externen Link öffnen) ist 1.4016 etwas schwerer zu schweißen, nicht ganz so temperaturbeständig, besitzt aber trotzdem eine gute Korrosionsbeständigkeit, ist aber dafür im Rohpreis günstiger. Dieser Edelstahl ist zudem magnetisch und ist bei Töpfen und Pfannen ein sehr oft und gerne benutzter Werkstoff. Da bei den quub Modulen weniger geschweißt werden muss und keine hohe Temperaturbeständigkeit benötigt wird, haben wir uns für diesen Edelstahl entschieden, da wir so ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis an unsere Kunden weiter geben können.
1.4016 weist eine gute, aber trotzdem etwas geringere Korrosionsbeständigkeit als V2A auf und kann darum ebenso wie V2A unter Extremumgebungen wie z.B. Pool mit Chlor oder Meeresnähe mit Salzluft Flugrost ansetzen und muss ggf. in diesen Extremumgebungen noch intensiver gepflegt werden.
05) Aus welchem Material ist die Arbeitsplatte und wie sollte ich sie pflegen?
Die quub Module kommen mit installierter Arbeitsplatte. Es handelt sich um eine ca. 1,2cm dicke Platte aus Keramik bzw. Feinsteinzeug. Aus der Frontsicht ist sie durch einen Gehrungsschnitt optisch 3,5cm dick.
Das Material ist sehr kratzresistent und hart, im gleichen Zuge ist Keramik bzw. Feinsteinzeug aber auch spröder als z.B. Indoor Laminatplatten, weshalb es insb. wichtig ist die Kanten vor mechanischen Schlägen zu schützen. Beachte dies insb. wenn du mehrere Module neben einander nutzt. Auch wenn die mechanische Resistenz an den Seiten durch einen stärkeren Fasenschliff noch besser wäre, haben wir uns auf ein Minimum beschränkt. Einerseits aus optischen Gründen, andererseits um mehrere Module möglichst Fugenfrei nutzen zu können. Wie bei Naturstein wird die quub Arbeitsplatte mit der Zeit ebenfalls eine gewisse Patina aufweisen, weshalb sie wie jede Küchenarbeitsplatte aus Stein gepflegt werden sollte. Insb. gerbende Stoffe können Flecken verursachen, weshalb du z.B. Weinflecken aber auch Blätter entfernen solltest. Nutze für die Reinigung mildes Spülwasser und vermeide scheuernde Mittel (auch wenn die quub Platte sehr hart ist und Scheuermilch bei adäquater Anwendung nicht gleich einen Schatten auf der Oberfläche verursachen würde). Mit einer Imprägnierung wie z.B. dieser (externen Link öffnen) kannst du die Arbeitsplatte pflegen und schützen und beugst so z.B. auch Flecken vor. Achte bei der Wahl der Imprägnierung darauf, dass diese für Outdoor geeignet und lebensmittelunbedenklich bzw. lebensmittelverträglich ist.
Beim Verpacken der Module kann es zudem auch mal passieren, dass Schmutzpartikel zwischen Arbeitsplatte und Verpackung gelangen und zu einem Striemen führen. Diese Striemen lassen sich entsprechend oben dargestellter Pflege schnell entfernen und sind nach der ersten Nutzung dann nicht mehr zu sehen.
06) Die Regalboden Schienen lassen sich nicht einsetzen - das Lochbild scheint nicht zu passen.
Die Schienen müssen ganz oben an den Löchern unter der Arbeitsplatte befestigt werden - nicht an der untersten Schiene